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diversität, gleichstellung & inklusivität.

infos zur chancengleichheit

Diversity

#diversity   #lgbt+   #antidiskriminierung   #chancengleichheit

 

Auch wenn die Zukunft dem Menschen nicht bekannt ist, ist sie ein wesentlicher Bestandteil des Horizonts, den Bildung eröffnet. Kein Zweifel besteht darüber, dass Diversität eine zentrale Voraussetzung für zukunftsfähige Bildung darstellt.

Diversität bezeichnet die Vielfalt von Merkmalen, Eigenschaften und Perspektiven innerhalb einer Gruppe oder Gesellschaft. Dazu gehören Aspekte wie ethnische Herkunft, Geschlecht, Alter, sexuelle Orientierung, Fähigkeiten, kultureller Hintergrund, Religion und viele weitere Dimensionen.

In der Bildungsarbeit ist es entscheidend, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu sehen und diese anzuerkennen. Anerkennung bedeutet, die individuellen und einzigartigen Merkmale von Individuen oder Gruppen zu schätzen und zu respektieren. In einem diversitätsbewussten Umfeld wird die Vielfalt der Hintergründe, Perspektiven und Erfahrungen aktiv anerkannt und wertgeschätzt.

Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) setzt sich seit Jahren intensiv für die Wertschätzung und Förderung der Diversität ihrer Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten ein. Geschlechtergerechtigkeit und Familienfreundlichkeit sind dabei übergreifende Ziele.

Dies wurde durch den Proudr LGBTIQ+ Campus Index 2021 für Deutschland, Österreich und die Schweiz bestätigt: Die THD erreichte mit einem Ergebnis von 79,7 % den vierten Platz für ihr Engagement für LGBTIQ+.

 

Die Schaffung eines vorurteilsfreien Studien- und Arbeitsumfeldes ist für unsere Hochschule von größter Bedeutung.
Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen, mit deren Unterzeichnung die Hochschule den Stellenwert des Themas hervorheben möchte.
Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Alle Hochschulangehörige sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

 

Um den vielfältigen Facetten kultureller und sozialer Herkunft, des individuellen Bildungs- und Erfahrungshintergrundes und der jeweiligen Lebensumstände unserer Studierenden gerecht zu werden, befassen wir uns mit der zunehmenden Vielfalt und bieten:

  • Tipps und individuelle Betreuung, Informationen und Hilfestellung
  • Seminarangebote
  • Austausch und Vernetzung und ggf. einen Mentor oder eine Mentorin zur Unterstützung
  • die Möglichkeit, Barrieren im Studium anzusprechen und Lösungen zu entwickeln

 

 

Informationen und eine  Anlaufstelle bei Diskriminierungen findest du hier: Diskriminierung

 

Ob Frauen im Management sind oder nicht, ist schon lange keine Frage von Chancengleichheit oder Political Correctness mehr. In Zeiten globalen Wettbewerbs und Führungskräftemangels ist es vielmehr wirtschaftlich zwingend notwendig, die Führungskräfte aus dem Angebot beider Geschlechter zu rekrutieren. Es geht hierbei nicht um Sieg oder Niederlage von Frauen und / oder Männern, sondern um Gewinn für alle Beteiligten.

Informationen zum Seminarangebot speziell für Frauen erhältst Du beim Career Service der THD.

 

  • VHB Seminar „Gender and Diversity“

 

Die Arbeitsfähigkeit von Gruppen und Teams wird wesentlich dadurch mitbestimmt, wie das Verhältnis von Männern und Frauen konstruiert ist und wie man mit den unterschiedlichen Charakteren der Menschen umgeht. Wer redet mehr, wer weniger? Wer trifft Entscheidungen, wer ist für das Klima verantwortlich? Wer ist wie in welcher Rolle präsent? In diesem Zusammenhang kommt heute niemand mehr an der Zusatzqualifikation Geschlechterkompetenz vorbei.)

Anmeldung unter: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp

 

 

Frauenförderung

Stipendien für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen

  • Die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Bayerischen Hochschulen (LaKoF Bayern/HAW) fördert mit dem Qualifizierungsprogramm „rein-in-die-hörsäle“  besonders befähigte Frauen mit abgeschlossenem Hochschulstudium, die eine Karriere als Hochschulprofessorin anstreben. Zwei unterschiedliche Promotionsstipendien und ein Qualifizierungsstipendien für die Zulassung zur Promotion ergänzen das Angebot und sollen den Weg für die Hochschulkarriere erleichtern.
     
  • Das YOLANTE-Mentoring-Programm: Siemens unterstützt Studentinnen naturwissenschaftlicher oder technischer Fächer.
     
  • Auch die MTU-Studienstiftung fördert Frauen in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen.
     
  • Die Christiane-Nüsslein-Volhard-Stiftung unterstützt Wissenschaftlerinnen mit Kindern.
     
  • Das Minerva-Programm der Max-Planck-Gesellschaft fördert junge Wissenschaftlerinnen bei  ihrer Karriere in der Forschung.
     
  • Das YOUNG WOMEN LEADERSHIP Stipendium für (angehende) weibliche Nachwuchsführungskräfte.  

 

Kind und Karriere: Wiedereinstieg nach der Babypause

Tipps für den Wiedereinstieg

 

 

THD Pride heißt alle Mitglieder der LGBTQ+ Community herzlich willkommen, die Rat oder die Gesellschaft von Gleichgesinnten suchen. Wir sind uns bewusst, dass viele Studierende, vor allem diejenigen, die nicht aus Deutschland kommen, möglicherweise kein unterstützendes queeres Umfeld haben. Deshalb wollen wir einen sicheren und nicht-urteilenden Raum für queere Studierende bieten, in dem sie sich so viel wie möglich austauschen können.

Zurzeit sind wir eine enge Gemeinschaft, die sich online und wenn möglich auch vor Ort trifft. Für die Zukunft planen wir, Veranstaltungen zu organisieren, die uns für queere Studenten bekannt machen, und diese Veranstaltungen zu nutzen, um Leute außerhalb der queeren Gemeinschaft über LGBTQ+ Kultur und Themen aufzuklären.

Instagram: pride.thd

 

 

Ansprechperson für Diversität: Claudia Nikitsin

Gleichstellungsbeauftragte nichtwissenschaftliches Personal: Tanja Staudinger

Schwerbehindertenvertretung für Beschäftigte der THD: Peter Apfelbeck

Beauftragter für die Belange der Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung: Dipl. Ing. (FH) Wolfgang Stern

 

beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst an der thd

Als eine junge, moderne und aufstrebende Hochschule fühlen wir uns verpflichtet, eine positive Umgebung für unsere Studierenden, Mitarbeitenden und für alle, die uns besuchen wollen, zu schaffen. Ziel der Beauftragten für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst ist es, Frauenthemen an unserer Hochschule mehr Profil zu geben und eine Kontaktstelle für Professoren und Professorinnen, Lehrpersonal und Studierende an der Hochschule und auch darüber hinaus zu sein. Unsere Dienstleistungsangebote, sollen allen Frauen an der Hochschule zur Förderung ihrer Karrierechancen verhelfen und ihre Weiterbildungsmöglichkeiten fördern. Ein solches Netzwerk kann als Informationsquelle und Anlaufstelle für Informationssuchende dienen und ebenso ein Forum bieten, in dem Erfahrungen ausgetauscht werden können. Frauen werden außerdem dazu ermutigt, akademische Titel anzustreben. Es ist Ziel der Hochschule, die Anzahl der Professorinnen sowie des weiblichen Lehrpersonals zu erhöhen. Diese Seite und deren Links beinhalten Informationen darüber, wie wir uns generell um die Anliegen unserer Studentinnen, und dabei speziell um jene Studierende kümmern wollen, die Kinder haben. Sie werden hier Informationen zu den von der Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst organisierten Veranstaltungen und zum Programm des Career Service sowie hilfreiche Links und Ankündigungen zu bevorstehenden Veranstaltungen finden.

 

Bauingenieurwesen und Umwelttechnik

Angewandte Wirtschaftswissenschaften

 Elektro- und Medientechnik und Informatik

Maschinenbau und Mechatronik

Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen

Angewandte Gesundheitswissenschaften

Angewandte Informatik

European Campus Rottal-Inn

 

Leitfäden

In unserem Leitfaden für geschlechtersensible Sprache informieren wir über mögliche Maßnahmen und geben hilfreiche Tipps für eine inklusive Sprache, die alle Geschlechter adressiert. Dieser Leitfaden behält auch nach der Änderung der Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern (AGO) seine Gültigkeit.

Die Änderung in §22 Abs. 5 im März 2024 bezieht sich auf ein Verbot von Wortbinnenzeichen wie Genderstern, Doppelpunkt, Gender-Gap oder Mediopunkt zur Verdeutlichung von mehrgeschlechtlichen Schreibweisen.

Die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF) bekräftigt in Ihrer Stellungnahme vom 19.03.2024, dass Wortbinnenzeichen einen Versuch darstellen, das sogenannte dritte Geschlecht abzubilden.  
https://www.lakof-bayern.de/nachrichten/nachrichten/stellungnahme-zum-kabinettsbeschluss-der-bayerischen-staatsregierung-vom-19-03-2024-bzgl-der-gendergerechten-sprache

Rechtlich gibt es seit 2018 gemäß dem Personenstandsgesetz (PstG) § 22 Abs. 3 mehr als zwei Geschlechtseinträge.

Entsprechend ist eine inklusive Sprache, die kein Geschlecht ignoriert, aus Sicht der Beauftragten für Gleichstellung von Frauen an der THD unabdingbar. Aus diesem Grund empfehlen wir neutrale Schreibweisen als Alternative, wenn keine Wortbinnenzeichen zur Verfügung stehen.

In Kürze:

  • Der Leitfaden für gendersensible Sprache ist nach wie vor gültig.
  • Im Bereich Studium und Lehre darf freiwillig gegendert werden. Studierende und Mitarbeitende in der Lehre sind herzlich eingeladen sich am Leitfaden zu orientieren.  
  • Um alle Geschlechter anzusprechen, sollten neutrale Formulierungen gewählt werden.

Beispiele:

  • Statt „Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“ -> neutrale Begriffe wie „Mitarbeitende“
  • Statt „Dozenten“ -> alle, die unterrichten/ lehren
  • Statt Professorin & Professor -> Professorenschaft
  • Statt „der Student/ die Studentin“ -> Im Plural entfällt häufig das Geschlecht „Studierende“

weiterführende infos